„Hand und Fuß“ – Wie Funktionsstörungen der Hände und Füße osteopathisch behandelt werden können. Nouvelles dates
Ziele
Seminarziel:
Das Seminar beinhaltet die Betrachtung der häufigsten entzündlichen und degenerativen Erkrankungen der Hände und Füße und ihren funktionellen Einfluß mit dem Blick auf das „Ganze“. Die Behandlung erfolgt auf Grundlage der mechanisch- entwicklungsdynamischen Prinzipien der Osteopathie.
Seminarinhalt: (Das Verhältnis zwischen Theorie
und Praxis beträgt jeweils ca. 50%)
Ausbildung
Beschreibung
Die Funktionen der Hände und Füße bestimmen weit mehr als
die Handlungs- und Fortbewegungsmöglichkeit im Alltag.
Schon während der Embryonalzeit (8 Wochen) werden durch die
Entwicklungsbewegungen der Hände und Füße, spätere Leistungen des Menschen mitbestimmt.
Dazu zählen kognitive Leistungen des Gehirns und die damit zusammenhängenden
Sprachentwicklung.
Das embryonale Wachstumsgreifen initiiert nicht nur die
postnatalen Greifbewegungen, sondern ist auch eine Voraussetzung für späteres
Begreifen.
"Die Hand ist
das äußere Gehirn des Menschen" (Immanuel Kant)
Seminarziel:
Das Seminar beinhaltet die Betrachtung der häufigsten
entzündlichen und degenerativen Erkrankungen der Hände und Füße und ihren
funktionellen Einfluss mit dem Blick auf das „Ganze“. Die Behandlung erfolgt
auf Grundlage der mechanisch- entwicklungsdynamischen Prinzipien der
Osteopathie.
Seminarinhalt: (Das Verhältnis zwischen Theorie und Praxis
beträgt jeweils ca. 50%)
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Von der Symmetrie zur Asymmetrie – die Bildung
der Körperachsen
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Raum – Zeit Entwicklung der Extremitäten in
Beziehung zur Organogenese
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Die Entwicklungsbewegungen der Embryogenese sind
für die Nachhaltigkeit einer Behandlung mit ihrer verteilenden und ordnenden
Wirkung auf mechanische Spannungen ein grundsätzliches Prinzip des Lebens und
insbesondere auf biodynamische Entwicklungsfaktoren.
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Die Pathophysiologie der häufigsten
entzündlichen- und degenerativen Erkrankungen der Hände und Füße:
Karpaltunnelsyndrom, Tendovaginitis, Arthrosen, Rheumatoide Arthritis,
Rhizarthrose, Tarsaltunnelsyndrom, Plantarfaziose, Hallux valgus, Fersensporn
und traumatische Verletzungen.
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Die mechanisch- entwicklungsdynamischen
Behandlungsprinzipien und ihre spezifischen Techniken.
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Was können die Patienten zur Unterstützung der
Behandlung beitragen.
Lehrerinnen und Lehrer
Osteopath, Physiotherapeut und Heilpraktiker, niedergelassen in eigener Praxis, Studium der Osteopathie in den USA und an der IWGS Hamburg. Abschluss 1994. Seit 1994 osteopathische Lehrtätigkeit in Deutschland, Österreich, England und der Schweiz. Seit 2000 Lehrer am Sutherland Cranial College in England und Durchführung und Organisation von postgraduate Seminaren.
Publikationen
2011 Autor des Buches „Osteopathie – Architektur der Balance“
2009 Co-Autor: „Handbuch der pädriatischen Osteopathie“
2004 Autor: Artikel in der Fachzeitschrift Osteopathische Medizin 5(1) 2004
„Der gastroösophagale Übergang in der Diagnostik und Behandlung“
1999 Diplomarbeit D.O. zum Thema Untersuchung der Einflüsse einer osteopathischen Tuba-auditiva Technik auf den Druck des Mittelohres und der Nachgiebigkeit des Trommelfells bei Kindern mit Tubenmittelohrkatarrh im Alter von 2-6 Jahre
Hauptinformationen
Morgen
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08:45 - 12:15
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Deutsch | |
Keine | |
Mitglied |
740.00 CHF
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Nicht-Mitglied |
920.00 CHF
|
Assistent |
470.00 CHF
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